Altdöbern schloss rohkunstbau

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Mittels ortspezifischer Werke sucht die Ausstellung nach Alternativen zum Erfahrungsverlust innerhalb einer durch KI dynamisierten Wirklichkeit. Die darauf platzierten, mit Epoxidharz gehärteten Putzlappen zielen auf einen Übergang – von der Symbolik monotoner Hausarbeit hin zur autonomen und unabhängigen Existenz.

Die fest erstarrte, violette Vorhangform steht in Verbindung mit einem „Licht der Heilung“ und verkörpert die Sehnsucht verletzlicher Wesen nach ganzheitlicher Wiederherstellung in einer Zeit voller Unsicherheit und Wunden.

Der am oberen Teil der Struktur platzierte Puppenkopf blickt in einen darunterliegenden Spiegel.

Angesichts einer weltweiten (Re)-Nationalisierung und (Re)-Ideologisierung von Kulturpolitik ist eine Rückbesinnung auf die Autonomie der Kunst unerlässlich. Mal treten international hochkarätige Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken in Dialog mit der historischen Architektur eines märkischen Schlosses und eröffnen damit neue Perspektiven und Sichtweisen auf die Gegenwart. 

 

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Der 30. Schlosspark sind es dann noch ca.

Rohkunstbau 2025

 Jubiläumsausstellung 30. Künstler/innen: Dafni Barbageorgopoulou, Roland Boden, Birgit Dieker, Alexander Endrullat, Ute Faber, Bertram Hasenauer, Suah Im, Thomas Judisch, Bianca Kennedy, Szymon Kobylarz, Mukenge | Schellhammer, Katrin Plavčak, Anselm Reyle, Yvonne Roeb und weitere

12.7.2025–02.11.2025
Öffnungszeiten: Fr.

13.00–18.00 Uhr, Sa/So 12.00–18.00 Uhr
Feiertagsöffnung: 12.00–17.00 Uhr
Öffnungszeiten Oktober:
Fr. 13.00–17.00 Uhr, Sa/So 12.00–17.00 Uhr

Tickets

Veranstaltungsort

Schloss Altdöbern
Am Park
03229 Altdöbern

Kontakt

Verein der Freunde des Rohkunstbau e.V.
Inka Thunecke
Eschenallee 35
15907 Lübben
Telefon: +49 (0)15237775331

Preise

Tickets: 12,- € / ermäßigt 7,- €

Am Markt und in der Nähe finden sich PKW-Parkplätze (siehe Karte).

Die schuhrelevanten Merkmale von Ute Fabers Kreationen sind zum Teil bizarr überhöht. Die vom Kopf der Puppe herabfallende, lange Perlenkette belebt eine meditative Haltung, die das Streben nach Befreiung von inneren Leiden verkörpert.

„Skelett II“ setzt die kontinuierliche Auseinandersetzung von Suah Im mit den Themen Körper, Identität und Transzendenz fort.

Mal organisiert der Verein der Freunde des Rohkunstbau in diesem Jahr eine der renommiertesten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst in Brandenburg. Zum 30. Erst auf den zweiten Blick wird sichtbar, dass hier eine manchmal schmerzhafte und dennoch ironische Auseinandersetzung mit Macht, Reichtum, Erfolg und Erotik stattfindet. Dabei verleugnet die Künstlerin nicht, was sie selbst so liebt: bunte Farben und Glitzer.

 

Suah Im

(Geboren 1988 in Bucheon, Südkorea, lebt und arbeitet in Berlin und Stuttgart) studierte von 2013 bis 2019 Bildende Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und von 2022 bis 2023 Medienkunst an der Universität der Künste Berlin.

https://www.imsuah.com

Suah Im arbeitet an künstlerischen Installationen, die das Raum-Bild als Behausung der Seele und die Seele als Wohnung der Bildzeichen identifizieren. 

Auf dem Boden aufgehäufte schwarze Haare sind Spuren eines vom Selbst losgelösten Seins und stehen in Suah Ims „Skelett II“ sinnbildlich für eine vom Begehren befreite Existenz.

altdöbern schloss rohkunstbau

Sie bündelt Fundstücke aus Stadt- und Naturlandschaften, die sie zu neuen Objekten und damit zu neuen Geschichten zusammenfügt. Dabei beschäftigt sie sich auch mit dem psychologischen Effekt, den z.B. ROHKUNSTBAU steht unter dem Thema „Ästhetische Wiederbewaffnung“. Beim 30. November 2025,  Ausstellung, Führung / Besichtigung, Schlösser, Parks und Gärten

Rohkunstbau steht für internationale Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Brandenburg.

ROHKUNSTBAU 

  

 

ÄSTHETISCHE WIEDERBEWAFFUNG

 

Geöffnet vom 12.07. ROHKUNSTBAU  –  zum 30. Angesichts einer weltweiten (Re)-Nationalisierung und (Re)-Ideologisierung von Kulturpolitik, die sich zunehmend als übergriffig gegenüber Kunst und Gesellschaft zeigt, ist eine Rückbesinnung auf die Autonomie der Kunst unerlässlich.

 

Die Ausstellung „Ästhetische Wiederbewaffnung“ vertraut auf die ureigene Kraft der Kunst und ihr Vermögen, sich gegen medial uniformierte Sehgewohnheiten und Verhaltensweisen zu stemmen.

Rohkunstbau, der erstmals von dem Kulturhistoriker und Ausstellungsmacher Christoph Tannert kuratiert wird, treten zeitgenössische Werke in Dialog mit der barocken Architektur des märkischen Schlosses Altdöbern.
Das Thema der diesjährigen Ausstellung lautet: "Ästhetische Wiederbewaffnung".